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Mittellateinisches Wörterbuch (MLW)

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Musterartikel

Adverbien werden (entgegen der strikten alphabetischen Anordnung) unter ihrem zugehörigen Adjektiv als Sublemma angesetzt. Andere mögliche Sublemmata sind etwa substantivierte Partizipien, die unter ihrem zugehörigen Verb angesetzt werden.
Lateinische und deutsche Interpretamente übersetzen die jeweiligen Bedeutungen des Lemmas.
Lemmata, die nicht im Thesaurus linguae Latinae stehen, wird ein Asterisk vorangestellt, um sie als mittelalterliche Neubildungen zu kennzeichnen.
Bei mittelalterlichen Neubildungen und bei griechischen Lehnwörtern wird in einer Klammer auf die Herkunft des Wortes verwiesen.
Bei mittelalterlichen Neubildungen und bei griechischen Lehnwörtern wird in einer Klammer auf die Herkunft des Wortes verwiesen.
Der fette Lemma-Ansatz bietet die Grundform des Lemmas, danach folgen die Angaben zu Deklination oder Konjugation und Geschlecht. Im Artikelkopf werden abweichende Schreibungen und Formen verbucht. Außerdem kann dort auf Auffälligkeiten der Prosodie, der Syntax und des Gebrauchs des Lemmas hingewiesen werden.
Das deutsche Interpretament wird in Häkchen gesetzt, wenn es vom lateinischen Lemma oder, in diesem Fall, vom zugrunde liegenden Graecum abgeleitet ist.
In der Fußzeile steht der Verfassername der jeweiligen Artikelstrecke. Außerdem wird der Name unter dem letzten Artikel einer ganzen Artikelgruppe angegeben.
Lemma-Ansatz mit Schreibvarianten
Wichtige Textvarianten und -überlieferungen werden mit Angaben von Handschriften dokumentiert.
Abweichende Lesarten werden mit var. l. in Klammern angegeben.
Kürzere, selten zitierte Texte, die nicht im ‚Quellen- und Abkürzungsverzeichnis‘ des Mittellateinischen Wörterbuchs aufgeführt sind, werden mit Angabe der verwendeten Edition zitiert.
Das erste Zitat einer Rubrik wird datiert, wenn es aus einem Zitiertitel stammt, der Texte sehr unterschiedlicher Entstehungszeit zusammenfasst. Dies kommt v. a. bei Urkundenbänden vor.
Homonyme Wortformen oder Lemmata werden durch Ordnungszahlen voneinander abgegrenzt.
Lemmata oder Belegstellen, die besser an eine frühere Stelle im Alphabet gepasst hätten, werden als Nachtragsverweis in fetten eckigen Klammern angeführt.
Verweise von verschiedenen ähnlichen Formen auf ihre zugehörigen Lemmata können in einem Sammelverweis zusammengefasst werden.
In der Fußzeile steht der Verfassername der jeweiligen Artikelstrecke. Außerdem wird der Name unter dem letzten Artikel einer ganzen Artikelgruppe angegeben.
Mehrfach vorkommende Junkturen können gesperrt formatiert werden. In Klammern werden dann in abgekürzter Form zusätzliche Belege für die gesperrte Junktur angegeben.
Kommt ein Lemma in deutlich verschiedenen Grundformen vor, können mehrere Wortformen in einem sog. Doppelansatz angesetzt werden.
Gelegentlich wird auf griechische Interpretamente zurückgegriffen, besonders bei Grundwörtern, für die kein lateinisches Äquivalent existiert.
Abweichende Lesarten werden mit var. l. in Klammern angegeben.
Verweise auf weiterführende Sekundärliteratur werden in Klammern angegeben.